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Klimaschutz und Digitalisierung
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Nachhaltigkeit

Es geht nur nachhaltig

Wir haben nur eine Erde mit begrenzten Ressourcen. Doch unser Konsum geht zu Lasten unserer Umwelt und nachfolgender Generationen. Und die Lebensweise der Menschen des globalen Nordens geht zu Lasten der Menschen in ärmeren Ländern (globaler Süden). Würden die Menschen in anderen Ländern so viel verbrauchen wie wir in Deutschland, dann bräuchten wir jedes Jahr die Ressourcen von drei Welten.
Die Auswirkungen sind bei uns schon heute zum Beispiel im Rahmen von Klimawandel und Flüchtlingsströmen zu spüren. Wenn wir nicht umsteuern und handeln, werden unsere Kinder und Enkel mit drastischen sozialen und ökologischen Folgen zu kämpfen haben.
Nachhaltiges Denken und Handeln ist deshalb wichtig - gerade auf der Ebene von Kreis und Kommunen.

Wir haben heute die Wahl, ob wir die Zukunft gestalten oder rauben.

Von den UN-Nachhaltigkeitszielen (SDGs) zum kommunalen Handeln

Die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen haben einstimmig die Resolution »Transformation unserer Welt: Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung« beschlossen. Alle Länder haben sich zum Handeln verpflichtet.

Die beschlossenen 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) mit ihren 169 Unterzielen verlangen einen nachhaltigen Umgang mit unserer Umwelt und unserem Klima, die Bekämpfung von Hunger und Armut, die Schaffung hochwertiger Bildung und Geschlechtergerechtigkeit, nachhaltigen Konsum und Produktion, Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz, saubere Energie sowie Frieden und Partnerschaft.

Diesen Nachhaltigkeitszielen haben sich der Bund und die Länder angeschlossen. In Schleswig-Holstein sind diese zum Beispiel in die Landesentwicklungsstrategie eingeflossen und sind somit als Regierungs- und Verwaltungsziele verankert, die auf allen Ebenen umgesetzt werden müssen. Auch der aktuelle Koalitionsvertrag der Landesregierung benennt die Ziele der Nachhaltigkeit.

Den Kreisen und Kommunen kommt hierbei durch ihre lokalen Steuerungsmöglichkeiten eine besondere Rolle zu.

Nachhaltigkeitsmanagement im Kreis Plön

Das Nachhaltigkeitsmanagement ist seit September 2022 besetzt. Eine zentrale Aufgabe ist es, eine umsetzungsorientierte, regionale Nachhaltigkeitsstrategie für den Kreis Plön zu erarbeiten.

Weitere Ziele sind:

  • Umstellung von Beschaffung und Vergaben nach fairen Kriterien. Hierzu wird eine Leitlinie für die Beschaffungsprozesse erarbeitet.
  • Zertifizierung zum Fairtrade-Kreis.
  • Bildungs- und Informationsveranstaltungen zu globaler Verantwortung und Nachhaltigkeit
  • Vernetzung relevanter Akteure

Gefördert durch:

Kontakt

Jan Dreckmann »
Hamburger Str. 17-18
24306 Plön
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Telefon: +49 4522 743 721
Fax: +49 4522 743 95 721
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