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22.11.2016

Bauschaden an der Heinrich-Heine-Schule in Heikendorf

Bauschaden an der Heinrich-Heine-Schule in Heikendorf

Bei Sanierungsarbeiten an den Brandschutzklappen einer Lüftungsanlage kam es zur Senkung eines Deckenbereiches innerhalb der Aula des Heinrich-Heine-Gymnasiums in Heikendorf.
Wie sich herausstellte, wurden tragende Teile der Deckenkonstruktion unmittelbar an Lüftungskanäle angehängt, welche wiederum durch unzureichende Abhängungen nachgaben. Bei einer tiefergehenden Untersuchung der gesamten Decke wurde daraufhin eine Vielzahl fehlerhafter Decken- und Technikkonstruktionen entdeckt.

Bevor die Mängel behoben werden können, ist ein fachgerechter Ausbau der Decken unter besonderen Schutzvorkehrungen erforderlich. Hintergrund ist die Tatsache, dass innerhalb der Abhangdecken eine Mineralfaserdämmung eingebaut wurde, welche im Verdacht steht, sogenannte künstliche Mineralfasern (KMF) freisetzen zu können. Dieses Material wurde nach früherem Stand der Technik regelmäßig verwendet, ist jedoch nach heutigen Erkenntnissen im Falle einer grundlegenden Sanierung als Schadstoff zu entsorgen.

Insgesamt handelt es sich um ca. 1.400 m² zu sanierende Deckenfläche. Eine unmittelbare Gefahr durch instabile Deckenteile besteht jedoch lediglich im Bereich der Aula, die aus diesem Grunde bereits seit dem 14.11.2016 gesperrt ist.
„Bei den nun unmittelbar in Angriff zu nehmenden Sanierungen, die einige Monate in Anspruch nehmen werden, legen wir auf die Gesundheit unserer Schüler, Lehrkräfte und allen weiteren Schulnutzern selbstverständlich höchste Priorität. Der Ausbau und die Entsorgung der festgestellten Mängel und Schadstoffe werden fachgerecht, sicher und sauber erfolgen“ bestätigt Landrätin Stephanie Ladwig.

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