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04.11.2014

»14/18 mitten in Europa - Die Urkatastrophe des ersten Weltkrieges und ihre Folgen für das 20. und 21. Jahrhundert«

Am 31.10.14 wurde im Foyer des Kreishauses die Volksbund-Ausstellung „14/18 mitten in Europa - Die Urkatastrophe des ersten Weltkrieges und ihre Folgen für das 20. und 21. Jahrhundert“ eröffnet.Der Kreispräsident und Kreisvorsitzende des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge Peter Sönnichsen, Landrätin Stephanie Ladwig und der Kreisgeschäftsführer des Kreisverbandes Plön, Harald Rebmann begrüßten gemeinsam mit den Reservisten Jürgen Spill und Günter Kord-to-Krax die interessierte Öffentlichkeit und würdigten die Ausstellung als ein wichtiges Zeichen, den vor 100 Jahren begonnenen Krieg wieder in Erinnerung zu rufen.
Landrätin Stephanie Ladwig rief dazu auf, die Lehren aus dem ersten Weltkrieg nicht zu vergessen. Militärische Maßnahmen dürfen grundsätzlich kein geeignetes Mittel politisch gewollter Veränderungen und wenn überhaupt nur das letzte Mittel der Konfliktbeilegung sein. Die Gegenwart zeige nach Jahrzehnten des Friedens leider, dass auch unser Kontinent vor einem Rückfall nicht vollständig gefeit sei. Mit den Ereignissen in der Ukraine und der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim durch Russland werde erstmals wieder die territoriale Integrität souveräner Staaten in Europa infrage gestellt.

Peter Sönnichsen erinnerte im Zusammenhang mit der Ausstellungseröffnung zugleich an die in den nächsten Wochen stattfindenden Haus- und Straßensammlungen für die Kriegsgräberfürsorge und wünschte sich eine große Spendenbereitschaft. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. kümmere sich seit inzwischen 95 Jahren als privater Verein weltweit um die Gräber von deutschen Kriegstoten und habe damit eine wichtige Aufgabe übernommen. Auch habe er sich selbst im Juli des Jahres auf dem Soldatenfriedhof im estnischen Partnerkreis in Rakvere von der Bedeutung dieser Aufgabe des Volksbundes überzeugen können, die Erinnerung an die Millionen Kriegstoten in ganz Europa aufrecht zu erhalten.

Die Ausstellung ist noch den gesamten Monat November im Foyer des Kreishauses (zu den Öffnungszeiten der Kreisverwaltung) zu sehen.

Von links nach rechts: Jürgen Spill, Harald Rebmann, Stephanie Ladwig, Peter Sönnichsen, Günter Kord-to-Krax

Kontakt

Nicole Heyck »
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Fax: +49 4522 743 95 475
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Jutta Klingler »
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