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25.01.2017

Schulen in der Trägerschaft des Kreises Plön verfügen über einen Glasfaseranschluss

Ein Quantensprung für die Bildungsmöglichkeiten in der digitalen Welt

Die Digitalisierung der Gesellschaft verläuft rasant und sorgt für eine tiefgreifende Veränderung aller Lebensbereiche. Die Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechniken ist in den Schulen fester Bestandteil des Unterrichts geworden. Bisher war ein „digitaler Unterricht“ und die Nutzung des vorhandenen Pädagogischen Netzwerkes aufgrund einer nicht vorhandenen Breitbandversorgung jedoch nur eingeschränkt möglich.

Mit Beginn des 2. Schulhalbjahres verfügen die Schulen in der Trägerschaft des Kreises Plön (Friedrich-Schiller-Gymnasium in Preetz, Heinrich-Heine-Schule in Heikendorf, Gymnasium Schloss Plön, Gymnasium und Gemeinschaftsschule im Hoffmann-von-Fallersleben Schulzentrum in Lütjenburg sowie die drei Standorte des Regionalen Berufsbildungszentrums des Kreises Plön) über einen Glasfaseranschluss.

„Durch die Umsetzung der richtungsweisenden Entscheidung des Plöner Kreistages, die Schulen in der Trägerschaft des Kreises Plön mit einem Glasfaseranschluss auszustatten, ist nun ein Quantensprung für die Bildungsmöglichkeiten in der digitalen Welt für diese Schulen gelungen“, betonten Landrätin Stephanie Ladwig und Norbert Maroses als Vorsitzender des Ausschusses für Schule und Kultur anlässlich des Pressetermins zur Bereitstellung der Glasfaseranschlüsse im Friedrich-Schiller-Gymnasium in Preetz.

Nachdem das Internet Anfang der 90er Jahre weltweit einen Aufschwung erfuhr, erhielten die Schülerinnen und Schüler der Schulen in der Trägerschaft des Kreises im Jahr 1997 durch die Ausstattung mit einem digitalen ISDN-Anschluss erstmals einen Zugang zur digitalen Welt im Internet. In den vergangen Jahren bildete eine Übertragungsgeschwindigkeit von 2 bis 6 Mbit/s im Downstream den Standard für die Schulen. Nun sind die Schulgebäude zukunftssicher versorgt. Aktuell erhalten die Schulstandorte Downstream-Bandbreiten von 200 Mbit/s und Upstream-Bandbreiten von 100 Mbit/s. Die aktuell eingesetzte Systemtechnik ist in der Lage, bis zu 1 Gbit/s pro Anschluss zu realisieren. Durch den Austausch der Systemtechnik (ohne die Glasfaserleitung anfassen zu müssen) sind perspektivisch unbegrenzte Bandbreiten möglich. „Langsam war gestern, ab heute können die Schülerinnen und Schüler mit Turbogeschwindigkeit ins Internet. Es freut mich, dass wir durch gute Zusammenarbeit mit den Schulen dieses wichtige Zukunftsprojekt schnell und erfolgreich umsetzen konnten“, betonte Thomas Krieger, Deutsche Telekom, Leiter Technik Nord im Rahmen des Pressetermins.

Als nächster Schritt ist nun die schrittweise Umsetzung einer WLAN-Infrastruktur geplant, um unabhängig von Computerräumen digitalen Unterricht möglich zu machen.

Die Landrätin nahm aber auch alle an digitalem Lernen Beteiligten in die Pflicht: „Es dürfen nicht nur die Chancen gesehen werden, sondern die Schule muss sich gleichzeitig der verantwortungsvollen Nutzung durch die Schülerinnen und Schüler stellen. Um dies zu gewährleisten, werden durch die Schulen derzeit Medienkonzepte für den Einsatz digitaler Medien im Unterricht erarbeitet. Der reflektierte und kreative Umgang mit digitalen Medien muss ebenso wie andere Lerninhalte durch die Schulen vermittelt werden, da dies Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe und einen Einstieg in die Arbeitswelt ist.“

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