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04.05.2020

Raser mit 164 km/h statt 70 km/h auf der B76 geblitzt

Kreis Plön führt auch weiterhin Geschwindigkeitsmessungen durch

Die Polizeidirektion Kiel hat im April den Verkehrssicherheitsbericht für das vergangene Jahr im Kreis Plön veröffentlicht. Leider sind die Unfallzahlen im Kreis Plön weiterhin auf einem hohen Niveau.
Die meisten Unfälle und Gefahrensituationen sind nach wie vor auf menschliches Fehlverhalten zurückzuführen und damit vermeidbar. Hauptursache ist neben der Vorfahrtsmissachtung und Verstößen gegen das Rechtsfahrgebot das Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit. „Mit stetigen und nachhaltigen Kontrollen möchten wir Gefahren reduzieren, das Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer stärken und letzlich die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer erhöhen.“, so Landrätin Stephanie Ladwig.

Auch während der Corona-Pandemie nimmt der Kreis Plön daher seine Aufgaben im Rahmen der Verkehrssicherheit weiterhin wahr. Dazu zählt auch die Geschwindigkeitsüberwachung, um für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu sorgen. Überhöhte Geschwindigkeiten im Straßenverkehr steigern das Risiko von Unfällen und deren Schweregrad überproportional. Daher führte der Kreis Plön unter anderem auch Geschwindigkeitsmessungen an der B 76 Höhe Kleinmeinsdorf durch. Innerhalb von zwei Stunden passierten insgesamt nur 86 Fahrzeuge den Kontrollpunkt. Hiervon überschritt jedoch mehr als jeder Zweite (52,3 %) die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Trauriger Spitzenreiter war ein Fahrer mit einer Geschwindigkeit von 164 km/h (netto, bereits abzüglich der Toleranz) bei zulässigen 70 km/h. Ihm drohen nun 2 Punkte im Fahreignungsregister in Flensburg, 600 Euro Bußgeld und drei Monate Fahrverbot. „Eine solche Raserei gefährdet nicht nur den Fahrer selbst, sondern auch seine Mitmenschen“, erklärt Landrätin Stephanie Ladwig. „Die konsequente Beachtung von Tempolimits ist maßgeblich für die Vermeidung schwerer Verkehrsunfälle.“

Auch in Zukunft werden Überwachungen im Kreis Plön durchgeführt, trotz und wegen Corona. Den weit verbreiteten Vorwurf der „Abzocke“ lässt Landrätin Stephanie Ladwig nicht gelten. „Mit stetigen und nachhaltigen Kontrollen möchten wir Gefahren reduzieren, das Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer stärken und letztlich die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer erhöhen.“, so Landrätin Stephanie Ladwig.

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