Zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger sowie der Mitarbeitenden in der Kreisverwaltung vor möglichen Infektionen mit dem Corona-Virus schränkt die Kreisverwaltung den Besucherverkehr ab sofort ein.

Unter anderem werden die Kundenkontakte auf ein Minimum reduziert. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, Anliegen telefonisch oder per Email an die Kreisverwaltung zu richten.
Unaufschiebbare persönliche Vorsprachen sollen bitte zuvor telefonisch angekündigt werden, damit gegebenenfalls ein geeigneter Raum für diese gefunden werden kann, in dem ein ausreichender Abstand eingehalten werden kann.

Des Weiteren ist bis auf weiteres nur der Haupteingang an der Hamburger Straße für die Öffentlichkeit zugänglich, um Besucherwege im Haus besser lenken zu können.

„Die Kreisverwaltung ist ein offenes Haus und soll es auch bleiben, jedoch zwingt uns alle die neue Situation auch in diesem Bereich zu Einschränkungen.“, so der stellvertretende Landrat Thomas Hansen.

Aufgrund der sich dynamisch entwickelnden Lage bereitet die Kreisverwaltung für ihre Mitarbeiter weitere Maßnahmen zur Eindämmung des Virus vor. Eine komplette Schließung der Verwaltung wäre der letzte Schritt, den sich die Kreisverwaltung aufgrund der Lage auch kurzfristig ausdrücklich vorbehält.

In Bezug auf den Rettungsdienst möchten wir mitteilen, dass zum Schutz der Aufrechterhaltung der rettungsdienstlichen Versorgung, die Mitarbeiter ab sofort generell mit Mundschutz und weiteren Schutzausrüstungen zu den Einsätzen fahren. Dies ist eine reine Vorsichtsmaßnahme, die dazu beiträgt, die Ausbreitung des Virus zu bremsen. Auch in der Klinik Preetz wird entsprechend verfahren.