Kreis Plön leert große Abfallbehälter gesondert nach

Lösungen für vom Entleerungsausfall am 05.03. betroffene Gemeinde wurden gefunden

Nachdem aufgrund besonderer Witterungsbedingungen am Montag, den 5. März 2018, die Abfallbehälter für Rest-, Bio und Papierabfälle in einigen Gemeinden und Städten des Kreises (siehe unten) nicht geleert werden konnten, hat der Kreis Plön zusätzliche Anstrengungen unternommen, Lösungen für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger zu finden. Ausgefallene Montagstouren wurden zum Teil nachgefahren. „Ich freue mich, dass wir nun doch noch Lösungen finden konnten“, erklärte der stellvertretende Landrat Werner Kalinka. Grund für die Ausfülle war insbesondere der Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor eisglatten Fußwegen und Grundstücken, aber auch die Nichtbefahrbarkeit von Nebenstraßen.

Konkret wurden sämtliche Papiertonnen nachgefahren, da bei der vierwöchentlichen Entleerung der Zeitraum bis zur nächsten Leerung zu groß geworden wäre. Auch große Restabfallbehälter (770 Liter und 1.100 Liter für Mehrfamilienhäuser) wurden vor der nächsten regulären Leerung nachgefahren. Dies bezieht sich generell auf das Entsorgungsgebiet der Firma Remondis (siehe unten) und im Entsorgungsgebiet der Abfallwirtschaft Kreis Plön auf Nachfrage (Telefonnummer der Abfallwirtschaft Kreis Plön: 04522/74 74 74).

Eine Leerung sämtlicher kleinerer Behälter für Rest- und Bioabfall ist aus logistischen und arbeitsrechtlichen Gründen nicht möglich. Die Abfallwirtschaft Kreis Plön bittet alle betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner um Verständnis. Selbstverständlich können in der Zwischenzeit entstandene Übermengen am 19. März (Bioabfälle in Papiertüten und Kartons; Restabfälle in geeigneten Behältern) neben die Abfallbehälter an den Straßenrand gestellt werden. Diese werden dann kostenfrei mit entsorgt.

Hintergrund:
Betroffen waren diejenigen Gemeinden, die am Montag, den 5. März, ihre Entleerung gehabt hätten. Im Entsorgungsgebiet der Abfallwirtschaft Kreis Plön waren dies Bio- und Restabfallentleerungen für die Gemeinden Lutterbek, Stein, Wendtorf, Plön (teilweise), Lütjenburg (teilweise), Helmstorf und Hohenfelde. Im Entsorgungsgebiet der Firma Remondis handelte es sich um Rest- und Bioabfallbehälter in einem Teil des Amtes Preetz-Land sowie um Papierbehälter in Klausdorf.