Information des Kreises Plön zur Stellungnahme des Flüchtlingsrates Schleswig-Holstein

Hinsichtlich der „Stellungnahme zur Stellungnahme“ des Flüchtlingsrates Schleswig-Holstein vom 13.12.2017 wird es keine erneute detaillierte Gegendarstellung von Seiten des Kreises Plön geben. Statt weiter auf den gegenwärtigen Positionen zu verharren, wird Landrätin Stephanie Ladwig zu einem Gespräch mit dem Flüchtlingsrat und mehreren beteiligten Institutionen einladen, um miteinander statt übereinander zu reden. „Ausgehend vom Einzelfall in Großbarkau sollten wir grundsätzlich besprechen, wie alle Beteiligten miteinander zusammenarbeiten und kommunizieren sollten. Ge-meinsam sollten wir Kritikpunkte aufarbeiten und sehen, ob auf einer der Seiten Handlungsbedarf besteht. Ziel muss ein kooperativer, fairer Umgang miteinander sein, unter Anerkennung der verschiedenen Rollen, die jeder der Beteiligten im Rahmen von Abschiebungen hat“, so Landrätin Ladwig.