
Betreuung von Kindern unter drei Jahren (U3) ist auf einem guten Weg
Versorgungsgrad von 41,2 Prozent zum Stichtag 1. August 2013
Im November 2007 wurde das „Lokale Bündnis für Familie im Kreis Plön" mit dem Ziel gegründet, die Rahmenbedingungen von Familien im Kreis Plön zu verbessern. Daraus entstand die Arbeitsgruppe „Vereinbarkeit von Familie und Beruf / Betreuung von Kindern", die sich vor allem die Betreuung von Kindern unter drei Jahren (U3) auf die Fahne geschrieben hat. Mit großer Zufriedenheit kann die Arbeitsgruppe mit ihren Moderatorinnen Ulrike Michaelsen und Helga Hohnheit jetzt feststellen, dass der Kreis Plön die vorgegebene Quote des Bundes von 35 Prozent für die U3-Betreuung erfüllen wird. Mehr noch: Der Kreis wird einen Versorgungsgrad von 41,2 Prozent erreichen und liegt im Landesvergleich mit ganz vorn.Zum Stichtag 1. August 2013 stehen den Eltern von U3-Kindern voraussichtlich kreisweit 646 Krippenplätze (in Kindertagesstätten) und 427 Plätze in der Kindertagespflege (bei Tagesmüttern) zur Verfügung. „In einer gemeinsamen Kraftanstrengung von Kreis, Gemeinden, Städten und Trägern ist es gelungen, die noch Ende 2008 bestehende U3-Versorgungsquote von 15,6 Prozent im Interesse der Eltern und Kinder nachfragegerecht auszubauen", betonen Ulrike Michaelsen und Helga Hohnheit, „auf das Ergebnis, 6,2 Prozent über der Mindestquote des Bundes zu liegen, können alle Beteiligten zu Recht stolz sein und mit Zuversicht in das Jahr 2013 blicken."Erfreut zeigen sich Ulrike Michaelsen und Helga Hohnheit auch über die gute Annahme des zertifizierten Weiterbildungsangebotes der Familienbildungsstätte Plön für pädagogische Fachkräfte aus den Kindertagesstätten, das vom Kreis finanziert wird. Die Forderung nach qualifizierter Weiterbildung hatte sich als Fazit aus der Fachtagung mit dem Titel „Was ist anders bei U3? Auf den Anfang kommt es an" ergeben, die die Arbeitsgruppe im September 2009 veranstaltet hatte. Bemängelt wurde damals, dass es zwar erhebliche Investitionsmittel für den Aufbau des U3-Angebotes gebe, aber keine Mittel für die Weiterbildung der pädagogischen Fachkräfte im Bereich der Frühpädagogik.
- Sind alle Voraussetzungen erfüllt, damit sich U3-Kinder wohlfühlen und von einer optimalen Förderung profitieren?
- Sind alle Voraussetzungen erfüllt, damit sich U3-Kinder wohlfühlen und von einer optimalen Förderung profitieren?
- Sind die Rahmenbedingungen bereits alle so, dass die Fachkräfte für Frühpädagogik in der Lage sind, die neuen Herausforderungen zu meistern?

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