Ausbau der B 404 zur A 21 zwischen Nettelsee und Klein Barkau geht voran
Landrätin Stephanie Ladwig dankt Beteiligten für die engagierten Gespräche und die Kompromissfindung
Anlässlich des Spatenstichs des Abschnitts der A 21 zwischen Nettelsee und Klein Barkau dankt Landrätin Stephanie Ladwig den Beteiligten für die engagierten Gespräche zum Autobahnausbau: „Ich bin sehr froh, dass wir eine von allen Interessengruppen akzeptierte Lösung gefunden haben. Das gilt zum Beispiel für die Straßenbreite der neuen Ortsverbindungsstraße oder für die Radwegeverbindung zwischen Nettelsee und Klein Barkau“, erklärt Landrätin Stephanie Ladwig. „Autobahnen verbinden nicht nur. Sie können auch trennen. Als Landrätin war mir stets wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger vor Ort nicht übermäßig benachteiligt werden. Viele Verkehrsteilnehmer, von den PKWs, den LKWs, über Radfahrer bis zu Landwirten, haben legitime Interessen. Alle Interessen müssen angemessen berücksichtigt werden. Das hilft auch, spätere Klagen zu vermeiden. Gemeinsam haben wir um Lösungen gerungen. Eine Fernverkehrsstraße wie die A 21 ist gut und wichtig für den Kreis Plön und die Region.“
Am 03.09.2018 war auch Landrätin Ladwig vor Ort, als der Verkehrsminister Dr. Bernd Buchholz, der Parlamentarische Staatssekretär des Bundesverkehrsministeriums, Enak Ferlemann, sowie der Direktor des Landesbetriebs Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein, Torsten Conradt, den traditionellen Spatenstich für den weiteren Ausbau der B 404 zur A 21 zwischen Nettelsee und Klein Barkau vollzogen haben. Viele vorausgegangene Gespräche führten am Ende zu einem Konsens in der Region für den weiteren Autobahnausbau. Dabei haben Landrätin Ladwig und die betroffenen Gemeinden zuletzt noch gemeinsam beim damaligen Staatssekretär Dr. Nägele im Landesverkehrsministerium vorgesprochen, nachdem der Plöner Kreistag dem Kompromissvorschlag zugestimmt und die Landrätin für die entsprechende Umsetzung autorisiert hatte. „Die überörtlichen Interessen, die eine Autobahn begründen, sollten nicht verhindert, sondern mit den örtlichen Interessen verknüpft werden“, so Landrätin Ladwig. „Das ist uns gelungen – zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger im Kreis Plön und der Region."